Ich glaube, dass es daran liegt, dass das Unternehmen viel mehr auf die Persönlichkeit und Soft Skills achtet. Weil das Fachliche wird bei der Einarbeitung sowieso für jeden gleich beigebracht, ob du da jetzt mit einer Dr. der Physik oder als Pfleger ankommst, macht keinen Unterschied. Weil es gibt sehr intelligente (und damit meine ich auch die emotionale Intelligenz) Leute in allen Bildungsstufen und das ist auch für das Team super bereichernd, dass da nicht alle mit dem gleichen Abschluss und somit gleichen Gedanken/Ideen dabei sind. Und bei uns ist es was Frauen/Männer angeht 50/50, also nix mit männerdominiert :D

Und zu deiner letzten Frage, ich würde es anders formulieren: Frauen haben es in KMUs schwerer als Männer. Da ist aber die Politik nicht unschuldig - KMUs mit zB 10 Mitarbeitern können sich es nicht leisten, dass 2 von 10 Leuten schwanger werden. Und es ist ja nicht deren Schuld, sondern dass die Regierung da kaum Unterstützung gibt. Natürlich will nicht jede Frau Kinder blablabla, aber das Potenzial ist halt da (no offence)