Für mich war wichtig, schnell zu wissen, wen ich etwas heißen kann. Die Leute habe ich gefördert und weitestgehend "autonom" ihre Stärken ausspielen lassen. Ich habe dann auch gemerkt, dass mir dieses Vertrauen durch gute Arbeit zurückgezahlt wurde.

Der Großteil meiner Zeit wird somit in die Bereich investiert, in denen es nicht läuft. Da bin ich durchaus auch enger am Ball, ob das nun mancher als Kontrolle empfindet oder nicht. Es ist einfach die bittere Realität, dass du in einem existierenden Team nicht nur High-Performer vorfinden wirst.

Wichtig: Mach dir von jedem dein eigenes Bild. Was Dritte über die Leistungsfähigkeit deiner Mitarbeiter erzählen, ist irrelevant. Ich habe selbst von Personalern und Betriebsräten erlebt, dass sie eine persönliche Agenda gegen andere Kollegen als professionellen Rat tarnen.