Richard David Precht - Ein Pseudomoralist?

In dem Artikel „Die Precht AG“ beschreibt der Journalist Sebastian Balzter in der FAZ die Erfolgsfaktoren von Precht. Seinen Aufstieg verdanke er der Literaturkritikerin Elke Heidenreich, die sein Buch „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ deutlich lobte, worauf es zu einer sehr starken Zunahme der Verkaufszahlen kam. Precht verbreite „nichts, was andere nicht schon vor ihm gedacht und aufgeschrieben hätten. Aber keiner drückt es so verständlich aus, weiß so geschmeidig davon zu erzählen“. Er besetzte damit „so perfekt“ eine Marktlücke, als ob Bertelsmann ihn „aus dem Marketingbaukasten eigens dafür zusammengesetzt hätte“.[59] Dieser Einschätzung von Balzter schließt sich auch der Marketing-Professor Holger J. Schmidt in einem wissenschaftlichen Einführungswerk zum Thema Personal Branding an.[60]

https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_David_Precht#Rezeption

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