Warum ich finde, dass Studieren nicht nur umsonst, sondern besser gefördert sein sollte.

Ich arbeite auch nebenbei ca 20h im Monat. An der Uni hat das auf gar keinen Fall gepasst, das hab ich nach dem ersten Semester gemerkt. An der FH geht es jetzt einigermaßen, ist schon entspannter. Vor allem hat man mehr oder weniger feste Zeiten jedes Semester. Morgens hin, nachmittags arbeiten. Diesesmal sogar Freitags frei, also ganzen Tag arbeiten können. Hab auch Glück weil ich einen seeeehr chilligen Job mache im 1st level support. Da kann ich dann Übungen bearbeiten oder halt, naja, etwas entspannen oder eben die Bücher lesen, die in der Vorlesung vorgeschlagen werden.

Aber ich merke auch, dass ich zB Angst davor hab mir einen anderen Job zu suchen - zumindest bis der Großteil der Credit Points in trockenen Tüchern sind, also wohl so nach dem 5 von 7 Semestern. Obwohl ich dort vielleicht schon eine Ecke mehr Geld verdienen würde und auch schon etwas Berufserfahrung sammeln könnte, was ich hier halt nicht tue.

Auf der anderen Seite wurden mir für 3 Vorlesungen Tutorenjobs angeboten und noch was anderes was super nett klang, aber das kann ich halt alles nicht machen weil das zuwenig Geld gibt und es in meinem jetzigen ziemlich enge Arbeitszeiten sind(von wegen Öffnungszeiten eben).

In Schüben leide ich zudem auch unter mittelschweren Depressionen, dann schleppe ich mich halt nur noch hin und mache das allernötigste, weswegen ich letztes Semester durch 2 Klausuren gefallen bin (in den anderen aber 1.0, 1.7, 1.7 geholt hab lol). Ich weiß noch nicht genau, wann ich die nachholen soll, denn ich würde gerne die Vorlesungen nochmal besuchen, es ist auch nötig, aber dann muss ich meine Stunden reduzieren und... naja.

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