Warum sehen es eigentlich so wenig Leute als bedenklich an TÄGLICH Gras zu rauchen?

Es wird aber total verharmlost. Fast niemand in unserer edlen Gesellschaft will was mit nem Typen zu tun haben, der sich jeden Abend ne halbe Pulle Vodka gönnt, weil das asozial ist - dieser schäbige Alkoholiker, ihgitt. Aber wenn sich irgendwer aus'm Bekanntenkreis jeden Tag 8 Tüten reinlötet, dann nimmt man das halt hin, weil : "Joah, der raucht halt gerne mal was." Da wird fast nie mal das Problem angesprochen, oder hinterfragt. Ich habe selber jahrelang dauergekifft und es hat niemanden gejuckt, das wussten damals sogar z.T. meine Arbeitskollegen, wenn ich mit glasigen Augen, morgens um 6 zur Frühschicht gekommen bin. Hat keinen interessiert, arbeiten tut sie ja normal, Chefin war so gut wie nie direkt vor Ort.

Joah, bis ich dann Jahre später totale Angstzustände und Panikattacken vom Buffen bekommen habe und mir die Paranoia so zugesetzt haben, dass ich aus Angst davor eine Psychose zu entwickeln aprupt aufgehört habe. Ein anderer Kumpel hat erst mit 32 den Absprung geschafft, weil seine Beziehung ansonsten endgültig zerbrochen wäre, bei dem kam es sogar schon zu krasseren körperlichen Entzugssymptomen - die hast du bei Gras idR nicht, bzw. nur in den seltensten Fällen.

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