Flüchtlinge sind in volkswirtschaftlicher Hinsicht mittelfristig für Deutschland positiv. Von dem humanitären Aspekt mal ganz abgesehen. Wie du schon sagst, eine immer kleiner werdende Gruppe Beitragszahler muss immer mehr Menschen versorgen. Das liegt aber nicht an den arbeitslosen Einwanderer, die Arbeiten für gewöhnlich ab der Minute wo sie eine Arbeitserlaubnis bekommen, sondern an unserer überalternden Gesellschaft. Ob das Bürgergeld volkswirtschaftlich nicht sogar mehr Einkünfte einbringt als es an Ausgaben mit sich bringt, sollte man zumindest mal abwarten. Leute in Krisen unterstütze ich zumindest gerne mit meinem zu zahlenden Spitzensteuersatz. Wo mir aber das Verständnis fehlt, sind die mit 25% Kapitalertragssteuer dahinfaulenzenden „Privatiers“. Dieses klassische nach unten treten nach oben buckeln ist das eigentliche Problem. Harte Arbeit wird bis ins Nirvana besteuert, Reichtum ist dagegen Steuerfrei und Reichtum aus Reichtum mit maximal 25% Steuern ein Witz. Sehr reiche zahlen auf Kapitalerträge selbst die 25% nicht mehr…