"Es fordert ja niemand, dass es kein biologisches geschlecht mehr geben darf"

Also Erstens hilft das schon mal Ärzten, wenn die Person eine Krankheit hat oder operiert wird, dass man weiß, dass der Körper eigtlich ein Mann ist und die Krankheitsursachen und nötige Operation dadurch anders aussehen können.(Gut, kann mir egal sein, bin ja kein Arzt). Aber Zweitens, und jaaa ich weiß das ist ein super übertriebenes Beispiel, wieso darf man, sich als Weißer nicht als Schwarzer ausgeben oder als Inder oder andere Rassen. Dann kriegt man zu hören, dass man gar nicht wisse wie man sich als Schwarzer fühlt oder den Rassismus nicht am eigenen Leib erlebt hat und es ja Allgemein Despektierlich ist. Aber wenn ich zu einer Frau äußerlich werde, habe ich auch vorher nie den Sexismus am eigenen Leib erlebt, nie den Job an einen Mann verloren nur weil er Mann ist und ständig sexistische Kommentare erlebt. Und wenn diese Sachen keine Frau ausmachen, wieso gilt das Argument nicht für die Hautfarbe?

Ich bin doch eigentlich auf deiner Seite. Ich respektiere die Menschen und benutze die Pronomen mit denen Sie angesprochen werden möchten, egal ob die Person vor mir ist oder in dritter Hand geredet wird.

Aber ich werde nicht so tun als ob die Person schon immer eine Frau war, da es den Respekt vermissen lässt den eine Person verdient, wenn Sie feststellt das sie im falschen Geschlecht ist und dann, wie du gesagt hast, eine Menge Ablehnung erfahren haben und es trotzdem durchziehen und sich durchkämpfen.

/r/Laesterschwestern Thread Parent