Mir geht es wie dir. Die Art und Weise wie solch eine Tat instrumentalisiert wird schreckt mich ab.

Ich möchte zu deinem Kommentar sagen, das keiner hier etwas instrumentalisiert hat. Es ist gut und richtig, das leider aus diesem grausamen Anlass auch wichtige Themen angesprochen werden die vielen hier auf der Seele brennen.

Zum Einen werden die einzelnen Personen hier entmenschlicht in dem man sie in dem großen Topf "die Zeugen" wirft. Wir sprechen von Eltern die Ihre Kinder verloren haben, Kinder die ihre Eltern verloren haben, Freunde die sie nie wieder sehen werden. Solch ein Ereignis dann - mit an den Haaren herangezogenen Argumenten - zu "verstehen" ist grausam.

Keiner entmenschlicht hier einzelne Personen, die einzeln Personen werden durch die JWORG entmenschlicht, weil diese Organisation einzelne Personen, die Zeugen Jehovas sind überhaupt nicht zu Wort kommen läßt.

Auf der anderen Seite steht "der Philipp". Der so genannt wird um eine Gewisse Beziehung zu dem Mörder herzustellen. Das bereiet mir immer wieder Gänsehaut.

Ja Philipp hieß er, er ist offensichtlich in der JWORG aufgewachsen und war lange Zeit ungetaufter Verkündiger, bevor er hat sich taufen lassen. Das ist doch eine eindeutige Beziehung zu der Organisation der Zeugen Jehovas, oder was wäre es sonst.

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