Hast du dich im Rahmen deiner Abschlussarbeit auch mit anderen Elektrotechnologien beschäftigt? E.g. andere Batterietypen, wie RedoxFlow?
Stromladen ist ja nicht die Zukunft, weil a) dauert es viel zu lange, b) ineffektiv wegen Stromwandler, c) Batterien voller Giftstoffe, d) endliche/schlechte Verfügbarkeit der Rohstoffe, e) Weltmarktabhängigkeit Einzelner .

Als Ausblick in deiner Arbeit könntest du erwähnen, dass mit einer RedoxFlow Batterie ein Tankvorgang sich nicht wesentlich von dem derzeitigen Benzintanken unterscheidet. Lediglich altes Fluid absaugen, neues einfüllen/tanken, weiter geht die Fahrt.
Das verbrauchte Fluid wird an Ort und Stelle durch regenerative Energien wieder aufbereitet und fließt zurück in den Kreislauf der Tankstelle.
Bei einem totalen Autounfall wäre das Fluid weniger giftig für die Umwelt, es brennt nicht, explodiert nicht.
Einziger Pferdefuß: Die Energiedichte des Fluids ist heutezutage noch viel zu gering, Man brüchte 1000l für einpaar Hundert Kilometer. Daher findet RedoxFlow heute überwiegend Anwendung in großen Bufferbatterien in Wind-/Wasserkraftanlagen, wo Platz keine Rolle spielt. Die Technik ist also schon da und ausgereift. Viele Ladezyklen für das Fluid, um es wieder mit Energie anzureichern, sind kein Problem.

Nur unsere liebe Bundesregierung will keine Forschungsgelder in die Entwicklung HighFluids mit großer Energiedichte zu stecken.
Die Energiewende wird also so bald nicht kommen.