ach und da es resourcen statt location basiert ist, gibt es auch keine kopien mehr. Sehr effizient.

Zum Beispiel. ;Man erstellt eine kleine Text-Datei mit den Text "Hallo Berlin"

echo "Hallo Berlin" > hallo.txt

fügt diese Datei dann mit einem Befehl dem ipfs zu:

ipfs add hallo.txt

Dann errechnet ifps daraus einen Multihash-Wert. Unter diesem Hash ist die Datei erreichbar.

ifps://ipfs/QmT78zSuBmuS4z925WZfrqQ1qHaJ56DQaTfyMUF7F8ff5o

Jeder der diese Resourse aufruft kann den Inhalt herunterladen. Aber ! der Hash ist keine Addresse, sondern der Inhalt!

Das heisst, wenn eine zweite oder dritte Person, genau das gleiche macht. Also eine Datei mit dem Inhalt "Hallo Berlin" erstellt und sie hallo.txt nennt, erhalten alle Leute den gleichen Hashwert.

Das bedeutet, dass der Inhalt der Hashwertes nicht doppelt im ipfs vorhanden ist. ipfs speichert die Information (Datei / Inhalt), aber keine Addressen (mit Ausnahmen). Da 100% sichergestellt ist, dass eine Datei immer den gleichen Hashwert erzeugt, kann man auf Kopien verzichten und wenn Du auf Rechner yz Den Satz Hallo Berlin darstellen möchtest, musst Du nicht sagen, bitte gib mit die Datei auf Rechner ab (ab/hallo.txt) sondern gib mir Hallo Berlin encoded als ghreoöfighar98fh34oi8hjf0328hf hashwert. Völlig egal von welchem Rechner oder Rechnern die Info kommt (fall die Information segr groß ist und auf verschiedenen Rechnern verteiilt ist).

Das ipfs ist jetzt um die Information reicher, dass ein bestimmer Hashwert Hallo Berlin in einer Datei hallo.txt enspricht, weil einer oder mehrere Leute die Information erstellt haben. Diese Information verteilt sich mit jedem Aufruf des Hashs und auch mit jedem herunterladen und 'decoden'.

Das ist doch phänomenal. Es braucht ein bischen um, von dem addressbasierten System auf IPFS gedanklich umzuschwenken, aber wenn man es verstanden hat, ist es grandios.