Der Teil der Bevölkerung, der sich gegen die gleichgeschlechtliche Ehe ausspricht, hat einen Stab aus Holz in der Austrittsöffnung seines Darmes stecken

Das sehe ich. Du hast dein Feinbild schon und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dich mit einer rationalen Argumentation überzeugen kann. Aber hey, heute ist ein besonderer Tag.

Argumentationslinie 1 - Ehe als Privileg

Ehe ist ein Privileg was der Staat bestimmten Menschen zuteilt weil sie Bevölkerungsökonomisch dafür sorgen, dass wir den Generationenvertrag aufrecht erhalten können. Die Ehe ist so gestrickt, dass sie lange Partnerschaften und den Kinderwunsch anreizt. Kinderlose Paare und Heterosexuelle Paare die keine Kinder bekommen können sind Collateral/genießen dieses Recht abseitz der eigentlichen Intention.

Argumentationslinie 2 - Ehe als Recht

Argument A: Homosexuelle haben genau die gleichen Rechte (einschließlich Ehegattensplitting), das Konzept heißt allerdings nicht Ehe und steht auch völlig losgelöst von der Kinderdebatte. Kinder haben ein Recht auf Mutter und Vater und auch wenn sich Paare oft trennen (Entscheidung des Individuums), heißt das nicht, dass der Staat nicht die klassische Familie unterstützen soll (Rolle des Staates, demographische Interessen). Die Homo-Ehe ist somit keine Ehe im Sinne der oben genannten Volksökonomie (kein Adoptionsrecht), Homosexuelle genießen jedoch alle fast alle Rechte die mit der Ehe selbst verbunden sind.

Für diese Argumentationslinien gibt es noch diverse Unterpunkte die alle nichts mit Religion oder irgendwelchen behinderten AfD Slippery-slopes bezüglich Inzest zu tun haben und von Menschen propagiert werden die die Kultur der LGBT-Bewegung feiern und sich ernsthaft Gedanken über die Strukturen des Rechtsstaates machen.

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