Bildungs- und Medienlandschaft sind in vielen Teilen des USA so fundamental zerlegt, dass viele Bürger einfach überhaupt nicht mitkriegen wie hart sie belogen werden. Nur so ist es möglich dass ein Milliardär im Wahlkampf behaupten kann er wäre der richtige um die Korruption in Washington auszurotten und die Leute glauben ihm. Unabhängig davon ist die Zustimmung zur Politik der Republikaner seit Trump massiv abgestürzt.

Das hat aber rein gar nichts mit Kapitalismus zu tun, sondern ist eine uralte Methode, die schon seit Jahrhunderten (wenn nicht sogar länger) eingesetzt wird. Nur war es früher eben noch viel leichter, weil die Leute sowieso keine Bildung bekommen hatten.

Das mag stimmen, aber mMn. auch nur noch in Teilen. Eine Mehrheit der US-Wähler befürworten mittlerweile beispielsweise eine kostenlose Krankenversicherung für alle Bürger.

Dann sollten sie niemanden wählen, der sich im Wahlkampf ganz offen und vehement für die Abschaffung dieses Systems eingesetzt hat. Da sie es nicht haben war es ihnen nicht wichtig genug.