Was bleibt von der Merkel-Ära

Auch wenn sie das Land staatsmännisch (m/w/d) gut und souverän durch die Krise geführt hat, hinterlässt sie für mich das Gefühl der verpassten Chancen. Würde das weniger ihr persönlich, mehr der Partei(strömung) zu schieben, haben wir ein Land gespalten, wie schon lange nicht mehr. Auch wenn die Gruppen teils leiser sind als 68. Jung - Alt, Ost - West, Arm - Reich, Geimpfte - Ungeimpfte, FFF - gegen FFF, Woke - alter weißer Mann, Extreme - Demokratisch etc...

Das Kurs wurde 16 Jahre mit Scheuklappen in eine Richtung geführt ohne einen Ausstiegsplan bzw eine Vision der Zukunft - einfach "weiter so"

Die Union ist ausgesaugt. Die Partei hat kein Profil mehr und keinen Kompass. Halb tot treibt man da nur vor sich hin, wenn man die letzten Personalentscheidungen des Vorstandes betrachtet. Spahn und Co machen weiter.

Merz ist wahrscheinlich der "einzige" konsequente Ausweg der Partei eine konservative klare Richtung zu geben. Weniger SPD mehr zurück zu den Wurzeln. Ob man das für gut heißt, entscheide ich hier nicht.

Die Ampel hat jetzt die Aufgabe, die Rückstände der letzten 16 Jahre aufzuholen und diese gelähmte Land in Zukunft zu führen. Mit all den Problemen die noch auf uns warten. Hier hätte die Union schon früher anpacken müssen...

/r/de Thread