Was geht denn in Berlin grad ab?

Oh Nein, da versteht jemand wie Statistik und soziokulturelle Zusammenhänge funktionieren! Das darf er nicht, das ist rassistisch!

Ganz ehrlich - es kotzt mich so an, wie in Deutschland jedes Mal, wenn ein Problem im Zusammenhang mit Ausländern diskutiert wird, die Rassismus-Keule ausgepackt wird um das Ganze im Keim zu ersticken.

Basierend auf den Zahlen von oben: Es gibt 6,7 mal so viele Deutsche in Berlin, wie nicht-Deutsche. Gehen wir mal von einer recht großen Dunkelziffer aus und sagen 6 mal so viele. Gleichzeitig werden vier mal so viele Taschendiebstähle von nicht-Deutschen verübt, wie von Deutschen. D.h. - vereinfacht ausgedrückt - als nicht-Deutscher ist die Wahrscheinlichkeit 24 mal so groß, dass du ein Taschendieb bist, wie als Deutscher.

Jetzt habe ich das gerade mit den gegebenen Zahlen ausgerechnet und die Zahlen sprechen für ein Problem bei unserer ausländischen Bevölkerung - kacke, bin ich jetzt Rassist?

Aus Sicht der Politisch Korrekten kann ich damit natürlich nur bezwecken wollen, gegen Ausländer zu hetzen um endlich unsere Grenzen zu schließen und die arische Herrenrasse wieder zurückzuholen.

Unmöglich, dass ich mir dabei denken könnte, dass Integration im Großen und Ganzen in Deutschland ein Schaubild für desaströses Scheitern auf ganzer Linie ist und wir als Gesellschaft es endlich mal schaffen müssen, einen konstruktiven, positiven Diskurs mit unseren Mitmenschen zu finden und sie sowohl einzubeziehen als auch ihre eigene Kultur ausleben und mit uns teilen zu lassen. Es gibt viele Länder, da funktioniert das viel besser als bei uns - und natürlich solche, wo es viel schlechter funktioniert.

Der Unterschied ist, dass wir diejenigen, die überhaupt öffentlich bemerken, dass es ein Problem gibt und wir daran arbeiten müssen, mit Rassismus-Vorwürfen mundtot machen.

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