Ich hab meine Jugend mit "Gifteln" verschwendet, bin dann durch das Bundesheer "aufgewacht" und hab mit ü 20 eine Lehre (als Immobilienkaufmann) begonnen. Keine Matura davor, hab das Gymnasium in der 6ten abgebrochen.
Inzwischen bin ich super aufgestellt, hab schon etwas Glück gehabt mit der Berufsfindung, aber: Unterm Strich verdiene ich gleich viel Geld wie meine Frau, die Matura, Studium, Beruf in der gleichen Zeit gemacht hat.
Es gibt nicht besser oder schlechter. Ich war einfach nicht geeignet für das Sitzen in der Schule. Es gibt viele mögliche Wege.

Ich hab einen anderen Freund, der hat Matura gemacht, danach Archäologie studiert, und ist jetzt in Berlin bei einem Startup tätig, weil er das Interesse an seinem Studium verloren hat. - verdient weniger als einem Typ seines Kalibers zustünde (subjektiv).

Ich glaub was ich damit sagen will ist, dass "Karriere" einfach etwas dynamisches ist.