Bitte nicht

Für mich ist das schon nachvollziehbar: Man hat etwas genommen(hier in dem Beispiel Musik), sie "weiß gemacht" und damit in den Mainstream für Weiße gebracht. Somit hat man es der anderen Kultur abgenommen. Die Kultur, aus der die Musik ursprünglich stammt, konnte sich durch gewisse soziale Einflüsse(inkl. Unterdrückung) nicht wehren und somit spricht man hier nicht von einem Austausch sondern von einer ganz klaren (Kulturellen) Aneignung. Man hat es sich einfach genommen. Soweit kann ich das nachvollziehen.

Aber was ist jetzt genau das Ziel? Wenn ich mir manchen verlinkten Artikel hier durchlese kommt es mir so vor, als sollten weiße nur noch weiße Musik hören. Und sich wieder von den anderen Kulturen abgrenzen und klar definieren "Das ist von weißen, und somit ok, und das ist von schwarzen, und darum lasse ich es den Schwarzen/der relevanten Kultur".

Ist das nicht genau die gleiche Denkweise, die schon zu enormen Problemen geführt hat, nur aus einem anderem Grund?

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