Die /r/de Studienberatung

Es gibt Berufsfelder, in denen ist es nicht so wichtig, was du studiert hast, nur dass du irgendeinen Studienabschluss hast. Viel wichtiger ist es dann, was du neben dem Studium so an Praktika, Nebenjobs, ehrenamtlicher Arbeit etc. gemacht hast bzw. mit welchen Tools du während dem Studium Erfahrung gesammelt hast. Das ist insbesondere im Bereich Journalismus der Fall. Betrifft aber auch andere Bereiche. Viele theoretische Physiker z.B. landen in der Software-Branche.

Mein Rat wäre, such dir entweder einen praxisnahen Studiengang oder mach etwas was dich wirklich interessiert, aber sei dir dann im klaren, dass du dir nebenher Qualifikationen erarbeiten musst für den Beruf, den du anstrebst.

Du willst dir noch keine Gedanken über die Berufswahl machen, weil dir da die Erfahrungswelt fehlt. Ein Studium zu wählen ohne eine grobe Richtung für die Berufswahl im Kopf zu haben kann gut gehen. Es ist aber recht wahrscheinlich, dass du es später bereust, dich nicht eher mit dem Thema Beruf auseinander gesetzt zu haben.

Wenn du jemanden im Bekanntenkreis hast mit einem Beruf, der dich interessiert, frag ihn/sie doch mal, ob du ihm/ihr einen halben Tag bei der Arbeit über die Schulter schauen kannst, um einen Eindruck zu gewinnen, ob das was für dich wäre.

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