Ja sowas hab ich auch hinter mir. Das zieht einen ziemlich runter. Ich hab immer so prokrastiniert und am Ende kam nichts dabei raus. Früher war ich immer nur am saufen und musste meinem Hirn erstmal beibringen, dass auch was anderes geht und es eine Welt da draußen gibt die spannend ist. Dann hab ich mir immer so Projekte gemacht und bin z.B. auf Facebook die Veranstaltungen durch, wo man auch gut alleine hin kann und die möglichst nichts mit Party zu tun haben. Nur zocken geht inzwischen schon gar nicht mehr klar. Bin zwar nicht mehr immer alleine unterwegs, aber hier ist was ich gern mache:
Das Geile ist daran, dass du irgendwann halt weißt was so geht und es dann auch mit anderen teilen kannst. Da gibt's bestimmt noch mehr was ich so treibe. Ja und da bin ich dann auch schon mehr als zweieinhalb Jahre trocken. Die Zeit vergeht, aber etwas Wichtiges, was ich lernen musste ist mich selbst zu beschäftigen und auch der Rastlosigkeit entgegenzuwirken. Letztere lässt sich gut mit Aufmerksamkeitsübungen abschütteln. Man braucht aber ein bisschen Übung.