Die einfachste Methode zu einer politischen Einstellung zu gelangen, ist sich zu informieren. Am Besten darüber, was die Parteien alles so versprechen und was sie nach der Wahl davon halten. Dann kommt noch die Überlegung dazu, ob die jeweilige Partei in meinem ureigensten persönlichen Sinne agiert. Es macht wenig Sinn eine Partei zu wählen, die z.B. die Reichen schröpft, wenn ich selbst reich bin. Vorsicht ist geboten, wenn man vom Mittelstand spricht. Der Wähler zählt sich selbst gerne dazu, wenn er einen Facharbeiter etc. hat, aber so manche Partei definiert für sich den Mittelstand erst ab einem Einkommen von, sagen wir mal 100 k€. Das Klientel, das auch schon die ersten Konten in Luxemburg besitzt, um den Sozialstaat nicht zur Last zu fallen.
Da muss jeder selbst die Schlüsse daraus ziehen. Zugegeben, ist anstrengend, aber das ist der Preis der Demokratie.