Dachte, wenn es keine regelmäßigen Einkünfte sind und dieser Umstand das erste mal auftritt, dann ist es legitim die Steuererklärung abzuwarten und dann diese vorzulegen? Das müsste dann eine Nachzahlung geben und dann wird das als Basis genommen für die Zukunft mit einem Abschlag pro Monat , der dann eben künftig zu keiner Nachzahlung mehr führt, wenn die Einkünfte im gleichen Rahmen bleiben.

Als Selbstständiger muss man wohl eine Steuererklärung machen und bis dahin weiß man ja nicht was man eingenommen hat bzw. haben wird, bevor das Jahr abgeschlossen ist. Bei mehreren Quellen muss man ja auch Jahresbescheinigungen abwarten, um das zusammen zu rechnen. Ist ja kein monatliches regelmäßiges Einkommen wie ein Gehalt oder Mieteinnahmen. Ich glaub es wird auch explizit nach regelmäßigen, monatlichen Einkünften gefragt in diesen jährlichen Bögen, die Familienversicherte bekommen. Und solche Einkünfte sind es ja nicht bei Selbstständigkeit.

Ich wüsste jetzt auch nicht was man vorab als Nachweis für die finalen Einkünfte vor dem Erhalt des Steuerbescheids dort einreichen könnte. Daher wäre jede Schätzung vorab schwierig. Ich stell mir vor die schätzen einfach mal die drei letzten, teils schwankenden Einkünfte bzw. Monate und rechnen das auf das Jahr hoch. Dann hätte man ja fast den maximal Betrag obwohl man nichts vorher in den 9 Monaten verdient hätte. Dann gebe es eine dicke Rückerstattung, die es wohl auch geben soll. Aber ich vermute, die lassen das dann laufen bis man den Steuerbescheid hat und das offiziell nachweisen kann. Und dann zahlt man im Zweifel bis in den Mai oder später des Folgejahres den zu hohen monatlichen Beitrag, der viel zu hoch geschätzt wurde, bis der Bescheid mal irgendwann eintrudelt. Im Zweifel kommt der sogar noch später, wenn man einen Steuerberater hat.

Und versichert ist man doch so oder so. Ob man über die Familie oder selbst versichert ist, betrifft ja nicht die Versicherungsnummer dort. Die bleibt gleich und die Versicherung läuft. Es geht ja lediglich um den Tarif. Also müsste man auch ganz normal zum Arzt können. Es geht nur um die Bezahlung, soweit ich das kenne.