Wie entkomme ich dem Trist des Lebens?

Meiner Meinung nach braucht es Mut, den gesellschaftlichen Konventionen zu entkommen. Dazu zählt insbesondere, nicht nach materiellen Dingen zu streben.

Das heißt konkret: Man kann ein sehr einfaches Leben führen. Das fängt bei einer kleinen Wohnung an. Man braucht auch nicht den neuesten technischen Schnickschnack. Dann sollte eine 3-Tage-Woche locker reichen, um über die Runden zu kommen. Dafür braucht man definitiv den richtigen Partner.

Und bei einer 3-Tage-Woche kann man anfangen, das Leben zu genießen. Wochenendausflüge oder einfache Urlaube, ein kleiner Garten, gute Freunde mit denen man Zeit verbringen kann. Oder nebenbei einer sozialen Arbeit nachgehen.

Wir haben bspw. das Ziel, mit ca. 45-50 Jahren die Eigentumswohnung abbezahlt zu haben und dann die Arbeit stark zurückfahren. Da keine Kinder auf dem Plan stehen, sollte das auf jeden Fall machbar sein.

Unterm Strich hat das Leben keinen echten Sinn. Daher sollte man m.E. möglichst wenig arbeiten (ohne zu schmarotzen) und möglichst viele schöne Momente genießen.

/r/FragReddit Thread