Müssen Gas- und Strompreiserhöhungen vorher angekündigt sein?

Ich raff das ehrlich gesagt nicht
In dem Moment wo ich für X KWH unterschreibe weiß der Verbraucher doch was er im kommenden Jahr braucht. Ich bin seit Jahren beim selben Verbrauch, +/- 5% vielleicht.
Jetzt könnte der Versorger doch hingehen und zum Tagespreis X sich für die Zukunft Gas sichern - oder? Und das ohne Risiko, weil der Preis den ich an dem Tag X unterschrieben habe beruht ja auf dem Tageskurs und ist mit allen Gebühren, Margen etc. versehen. Wo ist hier das Problem an der Sache?
Oder hat man gerne kurzfristig Kapazitäten verkauft im Sinne von das der Preis schon fallen wird und man mal eben Gewinne mitnimmt?
Dann sind wir bei Gewinne privatisieren und Verluste werden auf die Gesellschaft übertragen?

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